betonfräsen

Oberflächenfräsen

Durch das Betonfräsen können Oberflächen in Innenräumen, je nach Bedarf und Notwendigkeit, gezielt abgetragen werden. Unebenheiten, Verschmutzungen oder Farbreste können somit für neue Oberflächenbeschichtung aufgeraut und entfernt werden. Durch eine geeignet Absauganlage wird der Fräsmehl direkt abgesaugt und die Staubbelastung wird somit auf ein Minimum reduziert.

 

 

Diese Arbeitstechnik findet zu folgenden Anlässen Verwendung:

 

  • Tiefenabtrag von Beton- und Estrichböden
  • Abtragen von größeren Unebenheiten
  • Begradigen von Betonböden
  • Abtragen von Estrich
  • Entfernen von Markierungen
  • Entfernen von Beschichtungen
  • Beseitigung von Verschmutzungen auf Betonoberflächen

Bei diesen Projekten musste für Folgegewerke das Bodenniveau um bis zu 2cm herabgesetzt werden.



Fräsen von Schlitzen

Mithilfe von speziellen Frässcheiben können auch Schlitze schienengeführt bis zu einer Tiefe von 8cm in armiertem Stahlbeton und Mauerwerk gefräst werden. Die Breite der Schlitze ist in der Breite variabel und kann je Anforderungen angepasst werden. Bei diesem Verfahren wird der Stahlbeton erschütterungsfrei zerspant und  Stemmen ist somit nicht notwendig. Häufig findet dieses Verfahren Anwendung für eine nachträgliche Wasserführung in Bodenplatten.

 

Ein weiterer Anwendungsfall in der Landwirtschaft ist das Fräsen von Rinnen für Gülleschieber in der Entmistungstechnik.

Dadurch können die Schieber direkt in der gefrästen Rinnen fahren / gezogen werden.

 

Die gespanten Schlitzen können sowohl an Böden als auch an Wänden hergestellt werden.

 



Fußbodenheizung in Estrich fräsen

Sie planen ein Fußbodenheizung in einer bestehenden Immobilie nachzurüsten?

Im Zuge Ihrer Sanierung unterstützen wir Sie auch gerne beim nachträglichen Einbau einer Flächenheizung / Fußbodenheizung. Um zu vermeiden dass der gesamte Estrich aus dem Gebäude entfernt werden muss, werden für die Verlegung der Heizrohre direkt in den bestehenden Estrich Rinnen gefräst. Hier arbeiten gerne Hand in Hand mit ihrem Heizungsbauer. Die Vorteile dieser Methodik liegen klar auf der Hand. Anpassungen an Türen und Zargen sind nicht notwendig.  Die Arbeiten sind wesentlicher schneller & wirtschaftlicher umgesetzt als bei einem kompletten Austausch des Estrichs.

Die Kanäle für die Heizungsrohre werden etwa 20mm tief eingefräst. Damit der verbleibende Boden nicht an Tragfähigkeit verliert, sollte er min. 4 Zentimeter stark sein.

  • Die Fräsmethode verursacht keine zusätzliche Aufbauhöhe. Somit lässt sie sich in fast allen Wohnungen gut umsetzen, ohne dass Anpassungen an den Türen oder Zargen gemacht werden müssen.
  • Entfall von Wartezeiten im Vergleich zu einem neuen Estricheinbau.
  • Fräsen von ganzen Gebäuden in wenigen Tagen